Die Anzahl gestrandeter Wale, Delfine und Schweinswale an den Küsten Grossbritanniens hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Verantwortlich dafür sind unter anderem bestimmte Fischereimethoden, die mit einem hohen Beifang einhergehen.


© Davidson / Greenpeace

Zürich/Hamburg. 2004 wurden an den britischen
Küsten 782 gestrandete Delfine und Wale gefunden. Laut Richard
Sabin vom National Historic Museum, das die Studie durchgeführt
hat, entspricht diese Zahl aber nur etwa 10 Prozent der Gesamtzahl
der Tiere, die durch die brutalen Fangmethoden getötet werden.