Am 26. April jährt sich zum 20. Mal der Super-Gau im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl. An jenem Tag explodierte einer der Reaktoren und setzte eine gewaltige radioaktive Wolke frei. Unter den Folgen leiden die Menschen noch heute. Kaum jemandem sind diese Menschen namentlich bekannt. Zum Gedenken an die Opfer hat Greenpeace eine Ausstellung mit Fotos des niederländischen Fotografen Robert Knoth zusammengestellt.


© Greenpeace/Knoth

Zürich. Die 80 Fotos dieser Ausstellung erzählen von den Folgen, die die Atomkraft in Teilen der Ukraine, Russland und Kasachstan verursacht hat: von Menschen, die dafür bezahlt haben, dass andere meinten, Atomkraft beherrschen zu können. Knoth hat in Schwarz-Weiss-Porträts das Leid der betroffenen Menschen festgehalten, ihren Alltag unter schwierigen Bedingungen, ihre Versuche, dem Leben trotzdem ein wenig Glück abzuringen.