Das Greenpeace-Schiff «Esperanza» ist auf dem Weg zur Wasserstrasse von Guimaras bei den Philippinen, um die dortige Küstenwache in ihrem Kampf gegen die Ölpest zu unterstützen. Am Freitagnachmittag verliess das Schiff mit Lebensmitteln und Hilfsgütern Manila. Am 11. August ist der Tanker «Solar 1» vor der Insel Guimaras gesunken und hat bereits 200.000 Liter Öl verloren. Es droht die grösste Ölpest in der Geschichte der Philippinen.


© Newman / Greenpeace

Zürich/Manila. Das Einsatzgebiet der
«Esperanza» wird die Südostspitze Guimaras sein. Dort sind die
Folgen der Ölpest am gravierendsten: Ein Meereschutzgebiet ist fast
völlig zerstört. Die Esperanza transportiert Gerätschaften zum
Reinigen und Sammeln der Ölverschmutzungen. Und für die Menschen in
dem betroffenen Gebiet sind weitere Hilfsgüter der
ABS-CBN-Foundation an Bord.

Die Crew der «Esperanza» wird auch mit Wissenschaftlern und
anderen Meeres- und Umweltexperten zusammenarbeiten. Gemeinsam soll
das genaue Ausmass der Ölpest erfasst werden. Diese Daten benötigt
beispielsweise die Küstenwache, um ihre Reinigungsmassnahmen
abzustimmen.