«Die Weltklimakonferenz in Nairobi ging mit einem ungenügenden Resultat zu Ende. Besonders unverständlich und enttäuschend ist, dass keine Verbindlichkeit darüber erreicht wurde, wie es nach 2012 konkret weitergehen soll. Ein solches klimapolitisches Schneckentempo ist angesichts der schnell wachsenden Bedrohung durch den Klimawandel nicht mehr tragbar. Dies umso mehr, als in Nairobi Konsens darüber entstand, dass bis 2050 Treibhausgasreduktionen über 50 Prozent nötig sind, um gefährliche Klimaveränderungen zu vermeiden»


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«Die Schweiz hat mit dem Vorschlag der weltweiten CO2-Steuer einen Führungsanspruch signalisiert. Im kommenden Jahr müssen Taten folgen – im Umfeld der nächsten Klimakonferenz und bei den Hausaufgaben, der hiesigen CO2-Abgabe.»

Alex Hauri, Klima-Kampagne Greenpeace Schweiz, erreichbar über 044 447 41 11