Am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) ist das grösste Greenpeace-Schiff, die Esperanza, von Auckland/Neuseeland aus in See gestochen. Sein Ziel ist das Südpolarmeer. In diesem Walschutzgebiet treibt gerade eine japanische Walfangflotte ihr Unwesen. Diesem unrechtmässigen Treiben in den kommenden Wochen ein Ende zu setzen, hat sich die internationale Crew der Esperanza auf die Fahnen geschrieben. Mit dabei: die deutsche Aktivistin und Schlauchbootfahrerin Regine Frerichs.


© Daniel Beltra / Greenpeace

Zürich/Hamburg. Zunächst werden die Aktivisten
an Bord der Esperanza auf die Suche gehen: Wo steckt die japanische
Walfangflotte? Sobald sie geortet wurde, werden die
Greenpeace-Crewmitglieder alles daran setzen, so vielen Walen wie
möglich das Leben zu retten.

Dabei wird auch die Hamburger Aktivistin Regine Frerichs eine
wichtige Rolle spielen. Sie wird mit dem Schlauchboot zwischen
Harpune und Wal fahren, um das Leben des friedlichen Meeressäugers
zu schützen. Die 46-Jährige kann aber nicht nur Schlauchboot
fahren, sondern ist auch Forschungstaucherin. Sie hat also eine
enge Beziehung zu dem nassen Element.