Deutsches Meeresmuseum und Greenpeace präsentieren einzigartige Ausstellung in Stralsund, Deutschland


1:1 – das bedeutet: Was Sie im Greenpeace-Raum des OZEANEUMs Stralsund sehen, hat Originalgrösse.

Die faszinierende Schönheit riesiger
Meerestiere steht im Mittelpunkt des OZEANEUMs in Stralsund,
Deutschland, das im Frühjahr 2008 eröffnet wird. Die Ausstellung
ist eine Kooperation von Greenpeace und dem Deutschen Meeresmuseum.
In einem eigenen Ausstellungsteil, einer 18 Meter hohen Halle,
zeigt Greenpeace die «Riesen der Meere». Der Blauwal ist mit rund
27 Metern das grösste Tier der Erde und wird hier als Modell in
voller Grösse zu sehen sein. Auch werden Modelle von anderen Walen,
Riesenkalmaren, Manta-Rochen und Mondfischen in Lebensgrösse
gezeigt. Der Besucher bekommt die Möglichkeit, auf Liegen unterhalb
der Exponate die Dimensionen der «Riesen der Meere»mit allen Sinnen
zu erfahren. Greenpeace erweitert mit der Ausstellung seine
weltweiten Aktivitäten zum Schutz der Meere.

Wir möchten die Besucher des OZEANEUMs für die
Giganten der Meere begeistern und zum Handeln motivieren», sagt
Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland.
«Diese wunderbaren Tiere sind durch den Klimawandel, die Fischerei
und die Verschmutzung ihres Lebensraumes bedroht. Um ihr Überleben
zu sichern, brauchen wir dringend Schutzgebiete.» In der
Erlebnisausstellung können sich Besucher auf eine Unterwasserreise
von der Ostsee bis in die Polarmeere begeben. Interaktive Exponate,
Filme sowie Licht- und Toninszenierungen sollen die Meeresgiganten
und deren Gefährdung erlebbar machen.

Das OZEANEUM zeigt zudem rund 7.000 lebende
Meerestiere aus Ostsee, Nordsee und Nordatlantik. Bei der Auswahl
und Haltung der Tiere haben sich Greenpeace und das Deutsche
Meeresmuseum auf strenge ökologische Kriterien geeinigt. Exoten und
vom Aussterben bedrohte Arten dürfen nicht gezeigt werden. Alle
Tiere werden in einer Umgebung leben, die ihrem natürlichen
Lebensraum nachgestaltetet ist. Die Haltungsbedingungen entsprechen
aktuellen wissenschaftlichen Standards.

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Greenpeace Deutschland