Die kantonale Energiedirektorenkonferenz (EnDK) hat die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich erneuert. Greenpeace begrüsst das Ergebnis dieser Revision grösstenteils.


Gemäss den kantonalen Energiedirektoren sollen Heizpilze nicht länger Terassen und Gartenrestaurants beheizen. ©Greenpace/Ex-Press/Wuertenberg

Annette Reiber von der Energieeffizienz-Kampagne sagt dazu:

«Erfreulich ist das von Greenpeace geforderte und längst überfällige Neuinstallationsverbot für die  klimaschädlichen Stromfresser Elektroheizungen. Positiv für den Klimaschutz ist auch, dass nach dem Willen der Energiedirektoren mobile Aussenheizungen (Heizpilze) nicht länger Terrassen und Gartenrestaurants beheizen und damit sinnlos Energie verbrauchen sollen. Hingegen haben es die Energiedirektoren verpasst, ein Ultimatum zu setzen für den Ersatz bestehender Elektroheizungen durch erneuerbare und effiziente Technologien. Dies obwohl sich damit ein Atomkraftwerk in der Grössenordnung des AKW Mühleberg einsparen liesse! Greenpeace fordert, dass der Ersatz von Elektroheizungen rasch vorangetrieben wird, zumal sich dies auch volkswirtschaftlich auszahlt.»

 

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Annette Reiber, Energieeffizienz-Kampagne Greenpeace Schweiz    079 431 15 22