Infolge zahlreicher Probleme hat die französische Agentur für nukleare Sicherheit (ASN) verlangt, dass der Bau des neuen «European Pressurised Reactor» (EPR) Flamanville 3, und insbesondere das Giessen und das Armieren der Beton-Bodenplatte, gestoppt werden. Dieser EPR ist vom gleichen Typus wie derjenige, den die Atomlobby in der Schweiz bauen lassen will.

Infolge zahlreicher Probleme hat die französische Agentur für nukleare Sicherheit (ASN) verlangt, dass der Bau des neuen «European Pressurised Reactor» (EPR) Flamanville 3, und insbesondere das Giessen und das Armieren der Beton-Bodenplatte, gestoppt werden. Dieser EPR ist vom gleichen Typus wie derjenige, den die Atomlobby in der Schweiz bauen lassen will.

Es passiert erwartungsgemäss etwa das Gleiche in Frankreich wie bereits in Olkiluoto, Finnland. Dort sollte ein Vorzeige-EPR gebaut werden, doch es sind zahlreiche technische Probleme aufgetreten, der Bau ist bereits 2 Jahre im Verzug und das ganze Projekt hat sich als finanzielles Desaster erwiesen.

Wie soll man einer Industrie vertrauen, die mit radioaktiven Susbstanzen hantiert und nicht einmal Betonplatten richtig giessen kann? Was im Moment in Frankreich passiert, beweist einmal mehr, dass Atomkraft zu teuer und zu gefährlich ist. Das EPR-Projekt muss fallen gelassen werden und die Schweiz muss endgültig auf Atomstrom verzichten.

Lesen Sie die ganze Geschichte auf der Website von Greenpeace International…

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Ausserdem steht ein Factsheet zu EPRs zum Downloaden bereit.

 

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