Ein Team von 15 Indonesischen Greenpeace Aktivisten unterstützt die lokale Bevölkerung in der Provinz Riau im Kampf gegen die Waldbrände. Dem kleinen Team gelang es, ein Feuer auf einer Fläche von 10 Hektaren unter ihre Kontrolle zu bringen.


Greenpeace Aktivisten kämpfen gegen einen Brandherd in der Provinz Riau, Indonesien ©Greenpeace/FB Anggoro

Waldbrände wüten momentan überall in Indonesien, wobei die Provinz Riau, West- und Zentral-Kalimantan und Teile von Sulawesi am stärksten betroffen sind. Im Juli wurden allein in Riau 2800 Feuer registriert. Die meisten Feuer werden absichtlich gelegt um so Platz für Palmöl-Plantagen und Holz-Monokulturen zu schaffen.

Der Regenwald ist ein riesiger Speicher von CO2 und somit ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Dieses gespeicherte CO2 wird aber freigesetzt, sobald der Wald abgeholzt oder verbrannt wird. Präsident Yudhoyono hat Anfang 2009 verspochen die Treibhausgas-Emissionen von Indonesien zu halbieren. Will er das erreichen, braucht es sofortige und griffige Massnahmen zur Schutz der Regenwälder auf Indonesien.