Bern/Zermatt. Pünktlich zum Arbeitsbeginn des Bundesrates haben Greenpeace-AktivistInnen heute in einer Blitzaktion unmittelbar vor dem Eingang des Bundeshauses eine Steinplatte montiert.

Unübersehbar und fest im Boden vor dem Bundeshaus verankert, steht der Stolperstein, an dem der Bundesrat heute nicht vorbeikommen kann. Er wurde früh morgens von Greenpeace-AktivistInnen montiert und enthält die Forderungen an das zu revidierende CO2-Gesetz sowie an die Schweizer Klimaziele für Kopenhagen: 40 Prozent weniger CO2-Ausstoss in der Schweiz bis 2020 und ein jährlicher Beitrag von 1,3 Milliarden Franken in einen neu zu schaffenden internationalen Klimafonds.

Die Steinplatte mit den eingemeisselten Forderungen soll beim Eingang zum Bundeshaus stehen bleiben und alle ein- und ausgehenden EntscheidungsträgerInnen an ihre grosse Verantwortung für wirkungsvollen Klimaschutz erinnern.

Greenpeace-AktivistInnen harren derweil weiter auf dem Gornergletscher im Wallis aus, um von einem Ort des Geschehens aus den Klimawandel zu dokumentieren und für mutiges Handeln einzustehen. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, ihre Sorge ums Klima und ihren Aufruf an die Politik auf dem Gletscher oder auf der Greenpeace-Website kundzutun.

Greenpeace auf dem Gletscher – Videobotschaft, Blog, Twitter und Bilder

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