Um das Ausmass der Ölpest im Golf von Mexiko zu untersuchen und Zeugnis über die entstandenen Schäden abzulegen, schickt Greenpeace das Schiff MV Arctic Sunrise in den Golf von Mexiko.  «Wir alle müssen über das wahre Ausmass dieser Ölkatastrophe Bescheid wissen – und über die wahren Gründe, warum sie passiert ist», sagte Philip Radford, Direktor von Greenpeace USA. «Nur so kann sichergestellt werden, dass sich so eine Katastrophe nie wiederholt.» Die Arctic Sunrise bricht Anfang August von Tampa im US-Bundesstaat Florida aus zu einer weiträumigen, dreimonatigen Erkundung im Golf von Mexiko auf. Die Besatzung wird während dieser Zeit das Ökosystem und die von BP verursachten Schäden unter die Lupe nehmen. Die Crew wird laufend ergänzt durch verschiedene unabhängige Wissenschaftler und Forscher.  So werden zum Beispiel Charles Messing und José Lopez von der Nova Southeastern University Schwämme untersuchen, die als Wasserfilter gute Indikatoren sind für den Einfluss der Ölpest und der von BP im grossen Stil eingesetzten Chemiekeule Corexit auf die Meeresökologie.

Um das Ausmass der Ölpest im Golf von Mexiko zu untersuchen und Zeugnis über die entstandenen Schäden abzulegen, schickt Greenpeace das Schiff MV Arctic Sunrise in den Golf von Mexiko.
 
«Wir alle müssen über das wahre Ausmass dieser Ölkatastrophe Bescheid wissen – und über die wahren Gründe, warum sie passiert ist», sagte Philip Radford, Direktor von Greenpeace USA. «Nur so kann sichergestellt werden, dass sich so eine Katastrophe nie wiederholt.»
 
Die Arctic Sunrise bricht Anfang August von Tampa im US-Bundesstaat Florida aus zu einer weiträumigen, dreimonatigen Erkundung im Golf von Mexiko auf. Die Besatzung wird während dieser Zeit das Ökosystem und die von BP verursachten Schäden unter die Lupe nehmen. Die Crew wird laufend ergänzt durch verschiedene unabhängige Wissenschaftler und Forscher.  So werden zum Beispiel Charles Messing und José Lopez von der Nova Southeastern University Schwämme untersuchen, die als Wasserfilter gute Indikatoren sind für den Einfluss der Ölpest und der von BP im grossen Stil eingesetzten Chemiekeule Corexit auf die Meeresökologie.

Das bislang in den Golf ausgeströmte Öl gefährdet Ökosysteme, zerstört die Fischerei in der Region und beeinträchtiget den Ozean für Jahrzehnte. Seit der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon am 20. April sind täglich Millionen Liter Öl ins Meer geströmt.
 
BP hat seitdem unzählige Fehler begangen. Der britische Konzern hat auf der ganzen Linie versagt. Er ist nicht in der Lage, seine Technik zu kontrollieren, das ausfliessende Öl zu stoppen. BP hat zudem das wahre Ausmass der Katastrophe verharmlost und geleugnet. Dazu gehört auch, dass das Unternehmen den Journalisten und der US-Öffentlichkeit Zugang zu Informationen verwehrt.

Die Arctic Sunrise wurde eigentlich für den Einsatz in den Polarregionen konzipiert. Der sturmerprobte 50 Meter lange Eisbrecher gehört seit 1996 zur Greenpeace-Flotte. Zuvor war die ehemalige Polarbjörn (norwegisch für Eisbär) jahrelang als norwegisches Forschungs- und Versorgungsschiff in der Arktis und Antarktis unterwegs. Sie lässt sich per Webcam verfolgen.

Greenpeace fordert von BP und sämtlichen anderen Ölmultis, ihre gefährlichen Expansionspläne einzustellen und die Förderung in der Tiefsee und in sensiblen Ökosystemen zu stoppen. Gefragt ist ein sofortiger Wechsel in der Energiepolitik: weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energieträgern und Energieeffizienz.

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