Nach den Genfer Gesprächen zur Finanzierung der Klimawandelfolgen erwartet Greenpeace von der Weltklimakonferenz in Cancun konkrete Zusagen der reichen Länder. Die bis dato erfolgten vagen Zugeständnisse des Westens, der mit seinem hohen CO2-Ausstoss die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt, sind völlig unzureichend. Die Entwicklungs- und Schwellenländer müssen auf ihrem Weg hin zu einer CO2-armen Energieversorgung massiv unterstützt werden. Genau so wie bei der Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Klimawandelfolgen. Dafür sind gemäss Greenpeace International mit konservativen Schätzungen ab 2020 jährlich mindestens 140 Milliarden Dollar nötig. Die im Copenhagen Accord genannten 100 Milliarden, auf die auch während des Genfe Dialogs Bezug genommen wurde, reichen nicht aus.

Nach den Genfer Gesprächen zur Finanzierung der Klimawandelfolgen erwartet Greenpeace von der Weltklimakonferenz in Cancun konkrete Zusagen der reichen Länder. Die bis dato erfolgten vagen Zugeständnisse des Westens, der mit seinem hohen CO2-Ausstoss die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt, sind völlig unzureichend. Die Entwicklungs- und Schwellenländer müssen auf ihrem Weg hin zu einer CO2-armen Energieversorgung massiv unterstützt werden. Genau so wie bei der Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Klimawandelfolgen. Dafür sind gemäss Greenpeace International mit konservativen Schätzungen ab 2020 jährlich mindestens 140 Milliarden Dollar nötig. Die im Copenhagen Accord genannten 100 Milliarden, auf die auch während des Genfe Dialogs Bezug genommen wurde, reichen nicht aus.

Auf der Suche nach innovativen Finanzierungsquellen ist auch die Privatwirtschaft gefordert. Es kann allerdings nicht sein, dass sich ihr Engagement im Handel mit CO2-Emissionsrechten erschöpft. «Dieses Geschäftsfeld schafft vor allem Bereicherungsmöglichkeiten für westliche Firmen und Finanzjongleure. Zur Unterstützung der Entwicklungs- und Schwellenländer und zur Absenkung des weltweiten CO2-Ausstosses ist ein Emissionshandel in der heute praktizierten Form – nämlich ohne globale CO2-Begrenzung – völlig ungeeignet“, sagte heute Cyrill Studer, Klima-Experte bei Greenpeace Schweiz.

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