In der Nacht  musste der Castor-Zug stehen bleiben, am Montagmorgen hat er schliesslich den Endbahnhof Dannenberg erreicht. Von hier soll der hochradioaktive Atommüll auf Lastern nach Gorleben weitertransportiert werden. Die rund 5000 Aktivisten, die den Transport in der Nacht mit einer Gleisblockade aufgehalten haben, wurden ab ca. 2 Uhr von den Gleisen geräumt. «Die Nacht haben wir im Outdoor-Gefängnis verbracht», berichtet einer der Aktivisten aus der Schweiz. «(…)Jetzt sind wir auch in der GESA (Gefangenensammelstelle) die mittels hunderten von Einsatzfahrzeugen in mehreren Ringen aufgebaut wurde. Das ganze sieht etwas aus wie nach einem Erdbeben… so jetzt legen wir uns auch mal zum ausruhen in den gefrorenen Matsch.(…)»

In der Nacht  musste der Castor-Zug stehen bleiben, am Montagmorgen hat er schliesslich den Endbahnhof Dannenberg erreicht. Von hier soll der hochradioaktive Atommüll auf Lastern nach Gorleben weitertransportiert werden. Die rund 5000 Aktivisten, die den Transport in der Nacht mit einer Gleisblockade aufgehalten haben, wurden ab ca. 2 Uhr von den Gleisen geräumt. «Die Nacht haben wir im Outdoor-Gefängnis verbracht», berichtet einer der Aktivisten aus der Schweiz. «(…)Jetzt sind wir auch in der GESA (Gefangenensammelstelle) die mittels hunderten von Einsatzfahrzeugen in mehreren Ringen aufgebaut wurde. Das ganze sieht etwas aus wie nach einem Erdbeben… so jetzt legen wir uns auch mal zum ausruhen in den gefrorenen Matsch.(…)»

Bei Minustemperaturen war es nicht unbedingt ein Vergnügen, die Nacht draussen zu verbringen, doch die Aktivisten durften inzwischen das Outdoor-Gefängnis verlassen und konnten endlich etwas essen.

Zur Zeit befinden sich über 2000 Demonstranten und Aktivisten auf der Strasse vor dem Zwischenlager in Gorleben und es kommen ständig weitere dazu. (Mehr dazu auf www.x-tausendmalquer.de)

Auch dutzende Traktoren blockieren zusammen mit den Menschenmassen die Strasse.

 

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