Das weltweit größte Online-Warenhaus hat vor ein paar Jahren seinen Cloud-Dienst «Amazon Web Services» (AWS) gestartet. Vor kurzem hat es massiv in die Infrastruktur des Rechenzentrums investiert. Allerdings ist das Unternehmen verdächtig ruhig, wenn es um die Umweltauswirkungen ihrer Rechenzentren geht.

Netflix, Twitter, Zappos und Discovery Communications sind nur einige der bekannten Marken, die von Amazon unterstützt werden. Doch während das Unternehmen seine unglaubliche Popularität und sein Online-Potenzial immer weiter ausbaut, zeigt es sich bedenklich einsilbig, wenn es um die Auswirkungen seiner Rechenzentren auf die Umwelt geht.

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Obwohl das Unternehmen eines der weltweit führenden Information- und Kommunikationstechnik-Unternehmen ist, zeigt sich Amazon bei den Information über die ökologischen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit ebenso intransparent wie auf welche Weise der eingesetzte Strom produziert wird. Anrechnen muss man Amazon aber, dass sie Engagement in Sachen Energieeffizienz zeigen, indem sie modulare Rechenzentren eingeführt haben und anderen IT-Unternehmen Einblick in ihre Effizienzpraktiken gewähren.

Trotzdem sind vergleichbare Anstrengungen im Bereich Erneuerbarer Energieträger kaum bzw. überhaupt nicht festzustellen.

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