Die Frage «Was soll ich heute essen?» ist eine sehr wichtige, denn 28 Prozent der Umweltauswirkungen eines Haushaltes werden durch unsere Ernährung verursacht. Aber nicht alle Lebensmittel belasten unser Klima und die Umwelt gleich stark. Es ist vor allem die Produktion von Fleisch- und Milchprodukten, die für den Grossteil der ernährungsbedingten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Mehr pflanzliche Lebensmittel zu essen, entlastet also unseren Planeten spürbar.

Leckere saisonale Rezepte zum Nachkochen. Schau dir die Videos an und lass dich inspirieren.

Die Welt der pflanzlichen Ernährung ist abwechslungsreich, schmackhaft und gesund. Um dich zu inspirieren, haben wir mit Tibits einfach nachzukochende Rezepte ausgetüftelt und stellen diese in Videoclips vor. Verwendet werden vegane, saisonale sowie vornehmlich regionale Produkte. Die Menüs sind alle mit dem Prädikat «klimafreundlich» ausgezeichnet, das heisst, sie weisen einen besonders niedrigen CO2-Fussabdruck auf. Berechnet wurde dies in Zusammenarbeit mit Eaternity.


Frühling

Mac’n’Cashew

Zutaten

3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt1 kleine Karotte
4 EL Olivenöl
80 g Cashewnüsse, über Nacht eingeweicht
200 ml Wasser
200 ml pflanzlicher Drink
5 g Edelhefe
250 g Spinat
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
300 g Maccheroni
Edelhefe

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zwiebeln abziehen und in feine Ringe schneiden. Den
Knoblauch ebenfalls abziehen und fein hacken. Die Karotte schälen und in Scheiben schneiden.

In einem Topf das Olivenöl erhitzen und Zwiebelringe, Knoblauch, Lorbeerblatt und Karotte dünsten. Den Spinat gründlich waschen. Die Cashewnüsse, Wasser, Milch, Edelhefe und den Spinat in den Topf geben, aufkochen und auf
kleiner Stufe circa 10 Minuten köcheln lassen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken, im Mixbecher gut mixen und wieder in die Pfanne geben.

In der Zwischenzeit die Maccheroni im Salzwasser bissfest kochen, gut abschütten, mit der Sauce vermischen und in einer Gratinschale anrichten.

Die Edelhefe auf der Oberfläche verteilen und im Ofen während 7 Minuten gratinieren.

Gerstenrisotto

Zutaten

250 g Rollgerste
30 ml Rapsöl
350 g Erbsen (frisch oder tiefgefroren)
100 g Frühlingszwiebeln
1 Lorbeerblatt
200 ml Bouillon
300 ml pflanzliche Saucencreme
100 g Brennnessel Pesto
5 g Edelhefe
½ Zitrone
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Rollgerste nach Packungsangabe im Salzwasser kochen und abschütten.

In der Zwischenzeit das Rapsöl in einem Topf erhitzen, die Frühlingszwiebeln, die Erbsen, das Lorbeerblatt dazugeben und auf kleiner Hitze dünsten. Die abgeschüttete noch warme Gerste dazugeben und kurz mitdünsten.

Die restlichen Zutaten dazugeben, aufkochen und auf kleiner Flamme zu einem sämigen Gersten-Risotto kochen. Mit Salz, Pfeffer und frischem Zitronensaft abschmecken.

Kraut bis Wurzel Rüebli

Zutaten

1 kg Rüebli mit Kraut
10 g Meersalz
2 EL Olivenöl
Bunter Pfeffer aus der Mühle

Für das Pesto
100 g Rüeblikraut
200 ml Rapsöl
½ Zitrone
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Rüeblikraut von den Karotten entfernen und für das Rüebli-Pesto aufheben. Die Karotten gründlich waschen (nicht schälen), längs halbieren, mit Salz, Pfeffer und Olivenöl vermischen und ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Im Ofen für 20–25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit das Rüeblikraut waschen, die Zitrone auspressen und gemeinsam mit dem Rapsöl fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Karotten auf vier Bento Boxen verteilen und mit etwas Pesto beträufeln. Das restliche Rüeblikraut-Pesto in ein Schraubglas füllen und mit Olivenöl bedeckt im Kühlschrank oder Tiefkühler aufbewahren.

Rhabarber-Apfel-Crumble

Zutaten

Biskuit
½ TL Zitronenschale
50 g fein gemahlener Rohrohrzucker
80 g Dinkelmehl
6 g Backpulver
80 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
2 EL neutrales Pflanzenöl
Öl und Mehl für die Form

Crumble
500 g Rhabarber
40 g Zucker
5 g Ingwer
500 g Apfel
200 g Knuspermüesli
50 g Zucker
40 ml Rapsöl
300 g veganer Biskuitboden

Zubereitung

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.

Für den Biskuitteig ½TL Zitronenschale mit Zucker, Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen verrühren. Dann Mineralwasser und Öl hinzugeben und kurz unterrühren.

Den Biskuitteig in eine gefettete und bemehlte Form füllen und in der Mitte des vorgeheizten Ofens circa 10 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen.

Den Rhabarber rüsten, in Stücke schneiden und mit dem Zucker und dem geschälten und fein gehackten Ingwer mit wenig Wasser in eine Pfanne geben und auf kleiner Flamme zu einem Kompott kochen. Die Rhabarber Stückchen müssen nicht ganz verkocht sein. In der Zwischenzeit die Apfel schälen, grob reiben und zum dem Kompott geben. Nochmals kurz aufkochen und erkalten lassen.

In der Zwischenzeit für den Crumble das Müesli mit Zucker und das Rapsöl gut vermischen. Den Biskuitboden in Streifen schneiden und eine Gratinschale damit auslegen. Den Rhabarber-Apfelkompott auf dem Boden verteilen, den Crumble darauf verteilen und im Ofen während circa 20 Minuten backen.


Sommer-Rezepte

Schwarze Paella

Zutaten

250-300 g Venere Reis
100 g grüne Bohnen
50 g Olivenöl
80 g Zwiebeln fein gehackt
10 g Peperoncini fein gehackt
350 g Peperoni in 5mm Streifen geschnitten
150 g Erbsen
100 g frische Algen oder Salicorn
100 ml Weisswein
100 ml BouillonMeersalz und Pfeffer aus der Mühle
1 Zitrone

Zubereitung

Den Reis im Salzwasser 20-30 Minuten weichkochen und abschütten. Die grünen Bohnen rüsten und im Salzwasser kurz blanchieren.

In der Zwischenzeit das Olivenöl in einer Brat-pfanne erhitzen, Zwiebeln und Peperoncini da-zugeben und andünsten. Peperoni, grüne Boh-nen und Erbsen dazugeben, gut vermischen und auf mittlerer Hitze 10 Minuten unter zweitwei-sem Rühren dünsten.

Algen oder Salicorn dazugeben, mit Weisswein und Bouillon ablöschen und kurz aufkochen und danach den gekochten Reis dazugeben.

Alles nochmals kurz aufkochen mit Salz und Pfeffer abschmecken und in einer Gratinschale anrichten. Mit den Zitronenschnitze garnieren und servieren.

Panzanella

Zutaten

300 g altbackenes Brot
30 g Cherry oder Datterini Tomate n
350 g Salatgurke
1 Zwiebel, fein gehackt in feine Streifen geschnitten
200 g schwarze Oliven ent-steint1 Bund Basilikum, in Streifen

Sauce
100 ml Olivenöl
100 ml Balsamico
30 ml Zitronensaft
25 g
Basilikumpesto
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Das Brot in Würfel schneiden und 5min bei 180 Grad im Ofen rösten.

Die Cherry Tomaten waschen und je nach Grösse halbieren oder ganz lassen. Die Gurken eben-falls waschen, halbieren, in 5mm dickeScheiben schneiden und mit den restlichen Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben.

Die Zutaten für die Sauce in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen gut vermischen. Kurz vor dem Servieren die Sauce über den Sa-lat geben, gut vermischen und anrichte

Orientalischer Couscous-Salat

Zutaten

200 ml Wasser
je ½ TL Kreuzkümmel, Paprika,
Zimt und Kurkuma
4 EL Rapsöl
½ TL Raz el Hanut
200 g Couscous
1 Zitrone
150 g gekochte Kichererbsen
50 g Sultaninen
½ Bund Pfefferminze
200 g Cherrytomaten
200 g Gurke
Salz und Pfeffer aus
der Mühle

Zubereitung

Das Wasser mit den Gewürzen in eine Schüssel geben und gut vermischen. Den Couscous dazugeben und quellen lassen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.

Den Saft der Zitrone auspressen und zum Couscous geben.

Die Cherrytomaten und die Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden, die Pfefferminze kurz abbrausen und in feine Streifen schneiden. Gemeinsam mit den Kichererbsen und den Sultaninen in die Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Sesam-Grillkartoffeln

Zutaten

1.5 kg Bratkartoffeln
1 EL Sesamsamen geröstet
1 TL Curcuma
3 EL Rapsöl
½ TL Paprika
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 TL Salz
1 Prise Cayennepfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln waschen und halbieren.

Sesamsamen, Curcuma, Rapsöl, Paprika, Knoblauch, Salz und Cayennepfeffer in einer Schüssel gut vermischen, die Kartoffeln dazugeben nochmals gut durchmischen.

Die Kartoffeln in drei gleichgrosse Portionen aufteilen und gut verpacken. Auf dem Grill 20 bis 30 Minuten grillieren, zwischendurch wenden.

Statt auf dem Grill können die Kartoffeln auch ohne Folie 20 bis 30 Minuten, im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen, gebacken werden.

Mais Basbousa

Zutaten

750 ml Haferdrink
1 Zitrone, Schale
100 g Rohzucker
50 g Rapsöl oder Sonnenblumenöl
5 g Vanillezucker
75 g Mandeln, gehobelt
1 Prise Salz
200 g Maisgriess
8 g Backpulver
30 g Mandeln, geschält

Für den Guss
25 ml Wasser
15 g Rohzucker
75 g Orangensaft
25 g Limettensaft

Zubereitung

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Eine Gratinschale einfetten und bereitstellen.

Haferdrink, Schale der Zitrone, Rohzucker, Öl, Vanillezucker, gehobelte Mandeln und Salz
in einem Topf aufkochen. Maisgriess und Backpulver dazugeben, gut vermischen und tiefer Hitze unter zweitweisem Rühren zu einem dicken Brei kochen.

Anschliessend die Masse in die eingefettete Form geben. Die Oberfläche wie im Video zu sehen einschneiden und jeden Würfel mit einer geschälten Mandel garnieren.
Anschliessend im Backofen bei 160 Grad während 20 Minuten backen.
In der Zwischenzeit für den Guss Wasser, Rohzucker, Orangensaft und Limettensaft aufkochen und bereitstellen.

Sobald der Maiskuchen aus dem Ofen kommt, den Guss gleichmässig darüber verteilen und ihn 10 Minuten einziehen lassen.

Das Mais Basbousa kann auch sehr gut am nächsten Tag serviert werden. (Das Mais Basbousa sollte am besten am nächsten Tag serviert werden, damit es sich besser portionieren lässt.)


Herbst-Rezepte

Kürbis Pickles

Zutaten

400 g Butternusskürbis
30 g
Ingwer
2 Lorbeerblätter
100 ml Wasser
80 ml weisser Balsamicoessig
2 TL Rohrzucker
20 g Harissa (scharfe Gewürzpaste)
1 TL Salz
3-4 EL Olivenöl
Schwarzer Sesam

Zubereitung

Den Kürbis schälen, halbieren, in ca. 1.5 cm dicke Schnitze schneiden und diese in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Den Ingwer schälen, je nach Grösse halbieren und in 2 mm dünne Scheiben schneiden.

Die Zutaten für die Marinade in einem mittel- grossen Topf aufkochen, Kürbisstücke und Ingwer dazugeben und 1–2 Minuten mitkochen. Anschliessend das Gemüse mit Flüssigkeit in einen Behälter geben, auskühlen lassen und im Kühlschrank für einen Tag marinieren lassen.

Vor dem Servieren den Kürbis abtropfen lassen und vor dem Servieren mit etwas Olivenöl vermischen. Mit schwarzem Sesam garnieren.

Tipp: Der Kürbis kann bis zu 4 Tage im Kühl- schrank aufbewahrt werden.

Black Teff Burger

Zutaten

1 kleine Zwiebel
1
Knoblauchzehe
1 rote Peperoni
120 g Champignons
2-3 EL Olivenöl
350 g gekochte Kidneybohnen
2 EL Randensaft (Rote-Beete-Saft)
40 g weisser Teff (Zwerghirse)
5 EL Seitanpulver (50g)
3 EL Maisstärke (25g)
1 Prise geräuchertes Paprikapulver
1 Prise edelsüsses Paprikapulver
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Rapsöl

Black-Teff-Brötchen
Cole Slaw

Zubereitung

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Peperoni halbieren, entkernen, waschen und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Champignons putzen, feucht abreiben und in feine Scheiben schneiden.

Das Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin goldbraun dünsten. Die Peperoni und die Champignons beigeben und auf höchster Stufe stark anbraten. Das Gemüse muss noch ein wenig Biss haben, und es darf kein Wasser ziehen. In eine Schüssel geben und erkalten lassen.

Die Kidneybohnen im Mixer oder mit dem Pü- rierstab fein pürieren und zum Gemüse geben. Randensaft, Teff, Maisstärke, Seitanpulver und das Paprikapulver ebenfalls zum Gemüse geben, alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Masse zu etwa 3 cm dicken Burgern for- men und leicht flach drücken. Rapsöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Burger darin von beiden Seiten knusprig anbraten. Nach Belieben mit Cole Slaw in Black-Teff-Brötchen füllen.

Kürbis Wirz Pie

Zutaten

250 g Wirz (Wirsing)
2 Scharlotten
1 Zweig Rosmarin
1 kleine Knoblauchzehe
30 ml Rapsöl
350 g Butternusskürbis
250 g Austernseitlinge
250 ml vegane Saucencreme
25 ml Sojasauce
Salz und Pfeffer
250 g Blätterteig

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Den Wirz in 3×3 cm grosse Würfel schneiden, im Salzwasser eine Minute blanchieren und abschütten. Die Schalotten und den Knoblauch abziehen und fein hacken und den Rosmarin- zweig halbieren. Den Kürbis schälen und in 1 cm grosse Würfel schneiden, die Austernseitlinge in 1 cm dünne Streifen schneiden.

In einer Pfanne das Rapsöl auf mittlerer Stufe erhitzen und Schalotten, Knoblauch und Ros- marin kurz andünsten. Kürbis, Austernseitlinge und den Wirz dazugeben und weiter für ca. 5 Minuten unter zeitweisem Rühren auf mittle- rer Stufe dünsten. Die Saucencreme und die Sojasauce dazugeben, aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 1 Minute mitkochen.

Anschliessend die Pilzgemüse-Mischung in eine Gratinform geben und kurz auskühlen lassen. Den Blätterteig vorsichtig auf die Masse legen, einzeichnen, mit etwas Sojasauce bestreichen und im Ofen während 20–25 Minuten goldgelb und knusprig backen.

Feigen-Creme

Zutaten

300 g Feigen
50 ml roter Holundersirup
50 ml Wasser
Rohrzucker (optional)
250 ml pflanzliche Schlagcreme

Zubereitung

Die Feigen waschen und vierteln. Die Hälfte der Feigen mit Wasser, Holundersirup und optional 2–3 EL Rohzucker zu einem Kompott kochen und komplett auskühlen lassen.

Die Schlagcreme aufschlagen und in eine Schüs- sel geben. Den Feigenkompott zu der Creme geben und vorsichtig unter die luftige Creme heben.

In kleinen Schüsseln anrichten und nach Be- lieben mit gehackten, gerösteten Nüssen oder essbaren Blüten garnieren.

Cassis Cheezecake

Zutaten

150 g Biskuit
50 g Baumnüsse
30 ml Rapsöl
20 g Zucker
500 g Tofu
60 ml Rapsöl
50 ml Soja Drink
25 ml Zitronensaft
Schale von 2 Zitronen
80 g Zucker
5 g Vanillezucker
80 g Magarine (Zimmertemperatur)
30 g Maisstärke (Maizena)
100 g Cassis-Mark

Für di Cassis-Schicht
250 g Cassis-Mark
20 g Rohrzucker
20 ml roter Holundersirup
80 g Magarine (Zimmertemperatur)
10 g Maisstärke (Maizena)
20 ml Wasser

Zubereitung

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine Springform mit Backtrennpapier auslegen.

Die Biskuit und die Baumnüsse in einem Cutter fein mixen, anschliessend mit dem Rapsöl und Zucker gut vermischen, in die Springform geben und den Boden gut andrücken.

Für die Cheezecake-Masse Tofu, Rapsöl, Zitro- nensaft und -schale, Zucker, Vanillezucker, Margarine, Maisstärke und Cassis-Mark in den Mixer geben und zu einer feinen cremigen Masse mixen. Die Cheezecake-Masse auf den Boden geben und im vorgeheizten Ofen wäh- rend 30–40 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Zutaten für die Cassis-Schicht in einen Topf geben, mit dem Schwingbesen gut vermischen und vorsichtig unter ständigem Rühren aufkochen. Die warme Cassis-Masse auf den warmen Cheezecake geben, glatt streichen und gut auskühlen lassen.


Winter-Rezepte

Selleriepüree mit Trüffel

Zutaten

Salz
400 g Knollensellerie
500 g Kartoffeln
100 ml Sojarahm (Sojasahne)
4 EL Rapsöl
Pfeffer aus der Mühle,
frisch geriebene Muskatnuss
1 EL Trüffelöl

Zubereitung

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

Den Sellerie schälen, in grobe Würfel schneiden und im Salzwasser 5 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, grob würfeln, ebenfalls ins Salzwasser geben und 15 Minuten weiterkochen, bis das Gemüse weich ist.

Sellerie und Kartoffeln abschütten und noch warm durch das Passevite drehen oder durch eine Kartoffelpresse drücken.

Den Sojarahm und das Öl in einem Topf erwärmen, die Sellerie-Kartoffel-Masse dazugeben, vorsichtig darunterziehen und bei geringer Hitze kurz aufkochen.

Den Topf von der Herdplatte nehmen. Das Püree mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken und das Trüffelöl beigeben.

Beet Wellington

Zutaten

500 g Süsskartoffel geschält
50 g Soja Drink
15 g Edelhefe
30 g Rapsöl
Salz, Pfeffer und Muskat
3 EL Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Salbei
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel (ca. 70 g)
200 g Randen (Rote Beete)
100 g Champignons
1/2 Apfel (ca. 100 g)
1 Messerspitze Zimt
1 Prise Muskat
3 TL Salz
150 g Bohnenpaste
50 g Cranberries
300 g Blätterteig
30 ml Sojamilch
500 g Süsskartoffelstock

Zubereitung

Die Süsskartoffeln in grobe Würfel schneiden und im Salzwasser weichkochen. Anschliessend die noch warmen Süsskartoffeln durch das Passevite lassen oder mit einer Gabel zerstampfen.

Soja Drink, Edelhefe und Rapsöl dazugeben und zu einem Süsskartoffelstock kochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Zwiebeln und Knoblauch abziehen, fein hacken, die Kräuter kurz waschen und ebenfalls fein hacken. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch, Rosmarin und Salbei auf mittlerer Hitze dünsten.

Randen und Apfel in Würfel schneiden, die Champignons in feine Scheiben schneiden, beigeben und solange stark dünsten, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Mit Salz, Zimt und Muskatnuss würzen. Die Bohnenpaste und die Cranberries dazugeben, alles gut vermischen und die Masse erkalten lassen.

Den Blätterteig ausrollen und mit dem kalten Süsskartoffelstock bestreichen, einen Rand von 2 cm freilassen. Anschliessend die Bratenmasse auf den Teig geben und einrollen. Die Oberfläche mit der Sojamilch bestreichen mit einer Gabel die Oberfläche einstechen.

Im vorgeheizten Ofen und etwa 40 Minuten goldbraun backen. Kurz auskühlen lassen und in regelmässigen Tranchen schneiden.

Gebackener Rosenkohl mit Birne

Zutaten

3 TL Salz
900 g Rosenkohl (750 g gerüstet)
2–3 feste Birnen (ca. 300 g)
50 g frischer Ingwer
4 EL roter Balsamicoessig
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Den Rosenkohl waschen, putzen, im kochenden Salzwasser 1 Minute kochen, dann abschütten.

In der Zwischenzeit die Birnen waschen, längs halbieren, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte quer halbieren. Den Ingwer schälen, in feine Scheiben schneiden oder fein hacken.
Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten backen. Wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp

Es kann auch gefrorener Rosenkohl verwendet werden; diesen ins kochende Wasser geben und, sobald das Wasser wieder aufkocht, 1 Minute kochen, dann abschütten.

Panna Coco mit Zimt und Mandarinen

Zutaten

160 g Soja-Saucencreme
160 ml Sojamilch
160 ml Kokosmilch
1 Messerspitze Zimt
ca. 50 g Birkenzucker
1 g Agar-Agar

Für die Sauce:
700 g Mandarinen
15 g Maisstärke
3 EL Rohzucker

Zubereitung

Die Sojacreme mit Sojamilch, Kokosmilch, Zimt und 50 g Birkenzucker in einen Topf geben und unter regelmässigem Rühren aufkochen. Das Agar-Agar beigeben, gut vermischen und nochmals aufkochen.

Den Topf vom Herd nehmen und die Masse auskühlen lassen. Zwischendurch mit dem Schwingbesen rühren, damit sich keine Haut bildet.

Die lauwarme Masse in Förmchen füllen, mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank mindestens 6 Stunden erkalten lassen.

Für die Sauce die Mandarinen halbieren, den Saft auspressen und in einen Topf geben. Die restlichen Zutaten dazugeben, mit dem Schwingbesen gut vermischen, unter Rühren aufkochen und erkalten lassen.

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