Wenige Stunden vor der Eröffnung des UNO-Klimagipfels in New York feiert der Klima-Dokumentarfilm «The Age of Stupid» weltweit Premiere. Ex-UNO-Generalsekretär Kofi Annan wird zusammen mit Popstars und Staatsoberhäuptern an der New Yorker Premiere der britischen Produktion teilnehmen. In der Schweiz wird der Film der Regisseurin Franny Armstrong morgen Abend um 20.30 Uhr im Kino Pathé in Zürich/Dietlikon und Basel gezeigt.

Die Schweizer Erstaufführungen sind Teil der
gleichzeitig in über 50 Ländern stattfindenden Premiere des
Klima-Dokumentarfilms. Greenpeace ist Partner des Films, der durch
Spenden in der Höhe von 760’000 Franken finanziert wurde.

Der Oscar-nominierte Schauspieler Pete Postlethwaite spielt in
«The Age of Stupid» einen Archivar, der in der unwirtlichen Welt
von 2055 lebt und sich fragt, warum die Menschheit nichts gegen den
Klimawandel unternommen hat, als noch Zeit dazu war.

Auf seinem Touch-Screen-Computer betrachtet er Zeitdokumente aus
dem Jahr 2008, in denen die Zeichen des Klimawandels schon
überdeutlich waren: Überschwemmungen, Waldbrände, Umweltzerstörung
durch die Förderung von Öl und anderen Rohstoffen. Dazwischen
zeigen animierte Trickfilmsequenzen komplexe Zusammenhänge zwischen
Konsum, Ressourcenverbrauch und kriegerischen Auseinandersetzungen
auf.

70 Tage vor der alles entscheidenden internationalen
Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember zeigt der
Fiction-Dokumentarfilm auf eindrückliche Weise die bereits jetzt
sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels. Er sendet eine
unmissverständliche Botschaft an die Staatsoberhäupter der Welt,
sich in Kopenhagen für konsequente Klimaschutzmassnahmen
einzusetzen, mit denen sich die globale Erwärmung auf zwei Grad
beschränken lässt. Diese Botschaft geht auch an Bundesrat Moritz
Leuenberger, der die Schweiz am UNO-Klimagipfel in New York
vertritt.

Kontakt:

Simone Silbereisen, Leiterin Marketing Energie und Klima, 044
447 41 60

Cyrill Studer, Kampagnenleiter Klima und Verkehr, 044 447 41
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Weitere Informationen:

http://www.ageofstupid.net

http://www.greenpeace.ch/dossier-kopenhagen