Alexander Hauri, Leiter Klimakampagne Greenpeace Schweiz, sagt dazu:

Zürich. «Die drei IPCC-Teilberichte zeigen
eines deutlich: Die Dringlichkeit zum Handeln ist äusserst hoch,
der Handlungsspielraum zur Eindämmung des Klimawandels nur noch
äusserst klein. Jetzt muss endlich gehandelt und das Steuer mit
mutigen politischen Entscheiden und Massnahmen herumgerissen
werden. Gerade für die Schweiz, die vom Klimawandel besonders
betroffen ist und daher an dessen Eindämmung ein besonderes
Interesse haben muss. Als kleines Land mit hohem pro Kopf-Ausstoss
an Treibhausgasen muss sie drei Dinge tun: ihre Hausaufgaben machen
bzw. ihre gesetzlich festgehaltenen und bisher nicht erreichten
CO2-Reduktionsziele erreichen; für die Periode nach 2012 mit einem
konkreten Angebot von minus 30% CO2-Äquivalenten bis 2020 an die
internationale Staatengemeinschaft herantreten sowie ihre guten
Dienste bei Verhandlungen anbieten und dort ihr grosses Fach-Wissen
voll ausspielen. Das Klima hat oberste Priorität: Auf die
Parlamentswahlen im Herbst 2007 hin wird Greenpeace von den
National- und StänderätInnen klimapolitische Versprechen verlangen
und unter www.klimawahl.ch darüber berichten.»

Kontakt:

Die deutsche Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne ist
als Beobachterin und Medien-Kontaktperson vor Ort. Sie steht gerne
für Anfragen unter der Nummer 0049 171 87 80 839 zur Verfügung.

Alexander Hauri, Leiter Klimakampagne Greenpeace Schweiz, für
Aussagen die Schweiz betreffend, 044 447 41 25

Leo Scherer, Leiter Atomkampagne,für Fragen bezüglich
Atomenergie, 044 447 41 23

Greenpeace-Medienabteilung, 044 447 41 11