Zürich. Greenpeace begrüsst den Entscheid des EVED, dem AKW Leibstadt die Leistungserhöhung vorerst zu verweigern. Doch geht dieser Entscheid nicht weit genug: Greenpeace fordert nun vom Bundesrat, den Entscheid nicht nur zu verschieben, sondern dem AKW Leibstadt die Leistungserhöhung definitiv zu verweigern. Darüber hinaus müsste der – nun durch höchste Ebene als solchen erkannte – Schrottreaktor Leibstadt eigent-lich sofort stillgelegt werden. Greenpeace hat bereits vor 3 Jahren Konsequenzen aus den Korrosionsschäden gefordert. Die Probleme sind seit Jahren bekannt; ebenso, dass das AKW Leibstadt sie nicht in den Griff bekommt. Es ist unverständlich, warum die Behörden erst heute die Konsequenzen daraus ziehen.

Kontakt:
Wendel Hilti, Koordinator der Atom-Kampagne 01 / 447 41 41