Auch hartnäckige Zweifler können es nicht mehr leugnen: Die Erde erwärmt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Traurigen
Anschauungsunterricht bieten die Gletscher: Weltweit ist eine Gletscherschmelze nie da gewesenen Ausmaßes in Gang. Wo sich vor 100 Jahren strahlend weiße Eisriesen bis in die Täler ausdehnten, sind heute oft nur noch magere Relikte übrig.


2006 Broschüre

Ob in den Alpen, im Himalaja, in Afrika oder in der Arktis. Wo sich einst mächtige Eiszungen in die Täler schoben, bedecken heute vielerorts nur noch Schutt und Geröll den Boden. Überschwemmungen verbunden mit Murenabgängen und Erdrutschen sind die unmittelbaren Folgen. Langfristig droht Wasserknappheit, denn drei Viertelaller Süßwasserreserven sind im Gletschereis gespeichert. Die unverwüstlich erscheinenden Eisriesen haben einen Feind: den vom Menschen gemachten Klimawandel. Die Gletscher können der rapide voranschreitenden Erwärmung nicht mehr trotzen.

Greenpeace fordert eine Wende in der Energiepolitik weg von fossilen Brennstoffen.
Nur der Umstieg auf regenerative Energien und Effizienztechnologien kann den Klimawandel
stoppen und die prächtige Bergwelt vor dem Verlust der Schnee- und Eisfelder bewahren.

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