Der Strassenverkehr ist in Städten, Agglomerationen und entlang von Autobahnen hauptverantwortlich für die regelmässig viel zu hohen, gesundheitsschädigenden Feinstaubkonzentrationen. Greenpeace hat deshalb eine «Feinstaub-Tour» gestartet. Die Umweltorganisation fordert von Bund und Kantonen drastische Massnahmen, damit die Grenzwerte endlich eingehalten werden. Das heisst: den Schweizer Individualverkehr vom Podest holen und eine Halbierung des Treibstoffverbrauchs in Angriff nehmen. Es kann nicht sein, dass die ungebremste Mobilität weiterhin auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung und des Klimas geht.


© Greenpeace

Luzern. Greenpeace wird Feinstaub-Messungen durchführen und den Kontakt suchen mit der lokalen Bevölkerung, gesundheitlich Betroffenen, Politikern und Politikerinnen sowie Fachleuten. Zudem will die Umweltorganisation die Bürgerinnen und Bürger motivieren, ihr Recht auf gesunde Luft einzufordern.