Ausgelassen ist die Stimmung im Greenpeace-Warehouse, wo zur Zeit fast 300 Aktivisten in Kopenhagen ihr Zuhase finden. Die grosse Demonstration vom am Global Day of Action ist vorbei, und alle Vorbereitungen haben sich mehr als gelohnt. Die positive Aufbruchstimmung wurde hallte durch die Strassen Kopenhagens und wurde 6km weit bis vors Konferenzzentrum getragen. Für Greenpeace war dies jedoch nicht genug. Bis spät in die Nacht wurde im Warehouse weiter getrommelt, getanzt und gefeiert.

NicolasAusgelassen ist die Stimmung im Greenpeace-Warehouse, wo zur Zeit fast 300 Aktivisten in Kopenhagen ihr Zuhase finden. Die grosse Demonstration vom am Global Day of Action ist vorbei, und alle Vorbereitungen haben sich mehr als gelohnt. Die positive Aufbruchstimmung wurde hallte durch die Strassen Kopenhagens und wurde 6km weit bis vors Konferenzzentrum getragen. Für Greenpeace war dies jedoch nicht genug. Bis spät in die Nacht wurde im Warehouse weiter getrommelt, getanzt und gefeiert.

party

Doch wie steht es wirklich in der nun am Zenit angelangten Verhandlungen am COP15? Gibt es einen Grund zu feiern? Wir wissen es nicht. Die Informationen welche aus dem Konferenzzentrum nach aussen dringen sind oft nicht bestätigt und daher ungreiffbar. Hinter verschlossenen Türen treffen sich Delegationen von fast zweihundert Ländern und pokern um die Zukunft unseres Planeten. Doch was wirklich dabei rauskommt, wird sich erst zeigen wenn die «Heads of State» Mitte dieser Woche erscheinen werden. Erst dann wird klar ob die von den Delegierten vorbereiteten Abkommen abgesegnet und verbindliche Massnahmen auf internationaler Ebene zustande kommen werden, oder ob die Regierungen sich nur zu langfristigen Zielen und unverbindlichen Bemühungen aussprechen werden – deren Umsetzung schleierhaft bleibt.

Als Metahper stellt man sich ein Fussballspiel vor, bei dem erst in der 89. Minute bekannt wird, welche Manschaft welches Tricot trägt. Es fällt schwer bei einem Tor zu applaudieren – die gute Stimmung aufrecht zu behalten und die Motivation weiter zu tragen aber nicht. Wie heisst es doch so schön: «Die Hoffnung stirbt zuletzt» oder «es gibt immer einen Grund zum Feiern».

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