Zur Zeit (18. bis 29. Oktober 2010) läuft in Nagoya/Japan die Internationale Biodiversitätskonferenz. Sie will für 2020 neue Ziele zur Erhaltung der Artenvielfalt festlegen.

Zur Zeit (18. bis 29. Oktober 2010) läuft in Nagoya/Japan die Internationale Biodiversitätskonferenz. Sie will für 2020 neue Ziele zur Erhaltung der Artenvielfalt festlegen.

Greenpeace fordert von den teilnehmenden Ländern, darunter die Schweiz, dass Sie die Hauptverursacher des Artensterbens ins Visier nehmen und sich auf diese konkreten Ziele einigen:

– Stop der Urwaldzerstörung

– Stop der Überfischung und der damit verbundenen destruktiven Fangmethoden

– Echte nachhaltige Bewirtschaftung aller Landwirtschafts-, Aquakultur- und Waldflächen

– Bindung von Subventionen an nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden

– Bildung eines globalen Netzes von Schutzzonen, das mindestens 20% der Erdoberfläche umspannt. Dies ist der Schlüssel zu unserem langfristigen Hauptziel: Schutz von 40% der gesamten Meeresfläche.

Die Biodiversität muss erhalten werden! Dazu ist eine klare Verpflichtung der Konferenz zentral.


Wenn Sie sich weiter informieren möchten, lesen Sie das folgende Dokument:

Forderungen der Schweizer Umweltverbände und entwicklungspolitischen Organisationen an die Schweizer Delegation 10. UN- Konferenz über die biologische Vielfalt (CBD COP 10) in Nagoya.

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