16 Organisationen, Parteien und Verbände beider Basel haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, dass die Chemiemülldeponien in Muttenz (BL) sicher saniert werden und das Trinkwasser in einem mehrstufigen Verfahren aufbereitet wird. Dies gab die «Allianz Deponien Muttenz» (ADM) bekannt.

16 Organisationen, Parteien und Verbände beider Basel haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, dass die Chemiemülldeponien in Muttenz (BL) sicher saniert werden und das Trinkwasser in einem mehrstufigen Verfahren aufbereitet wird. Dies gab die «Allianz Deponien Muttenz» (ADM) bekannt.

Die ADM engagiert sich im Interesse von Menschen und Umwelt. Sie setzt sich für eine sichere, einmalige, definitive und gemäss dem neuesten Stand der Technik durchzuführende Sanierung der Chemiemülldeponien im Umfeld des Trinkwasserschutzgebiets Muttenzer Hard ein. Die Kosten müssen die Chemiekonzerne Novartis, Syngenta, Clariant und BASF tragen.

Als Vorbild dient das Collectif Bonfol (CB). Seit 11 Jahren begleitet dieser Zusammenschluss von Umweltorganisationen, Gewerkschaften und anderen Organisationen die Planung und Umsetzung der vollständigen Sanierung der Chemiemülldeponie Bonfol (JU). 

In der ADM vertreten sind die Muttenzer SP und die Grünen, die Grünen und die SP von Basel-Land, Basta sowie die Grünen von Basel-Stadt und die Gewerkschaft Unia Basel-Land. Auch Greenpeace, der WWF, das Aktionskomitee Chemiemüll weg! sowie der VCS beider Basel waren bei der Gründung dabei.

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