Mittwoch, 16. Januar 2013

Detox-Mannequins «beobachten» die Wasserverschmutzung durch Produktionsstätten in China.
© Greenpeace

Die italienische Modemarke Benetton hat sich dazu verpflichtet, bis 2020 gefährliche Chemikalien aus ihren Produkten und der gesamten Produktionskette zu verbannen. Die Benetton-Gruppe ist damit bereits das dreizehnte Modeunternehmen, bei dem die internationale Detox-Kampagne von Greenpeace ein Umdenken bewirkt.

Als Teil der Selbstverpflichtung will Benetton bis Ende 2013 sämtliche Daten von 30 Zulieferern, inklusive seiner eigenen Produktionsstätten, über die Freisetzung gefährlicher Chemikalien offenlegen. Darüber hinaus wird das Unternehmen bis Ende 2015 auf die Verwendung von Polyfluorierten Chemikalien (PFC) verzichten, die als besonders problematisch eingestuft werden. Die Verpflichtung betrifft alle 6500 Geschäfte von Benetton und alle zur Benetton-Gruppe gehörenden Marken, wie Sisley und Playlife.

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