Die Jugendsolar Projektwochen führen wir mit jungen Menschen durch, vorwiegend an Schulen, aber auch mit diversen Jugendgruppen. Ziel ist es, den Jugendlichen die Technik und Einsatzmöglichkeiten von Solarenergie vor allem in praktischer Hinsicht näherzubringen.

Der Fokus der Jugendsolarwochen liegt auf der Montage einer Solaranlage. Unter fachkundiger Anleitung von Solarspezialisten können die Jugendlichen selber „Hand anlegen“, etwa Haken setzen, Profile montieren oder die Solarmodule zusammenschrauben.

Neben dem praktischen Erleben der Kraft der Sonne wird auch auf spielerische Weise vermittelt wie Solarenergie funktioniert. In einem kurzweiligen, interaktiven Solarparcours klären wir deshalb – der Altersstufe angepasst – über die zugrundeliegende Technik auf.

Auch ist es uns ein Anliegen, den Jugendlichen ein Gefühl davon zu vermitteln, was es heisst, selbst Strom zu produzieren. Zu diesem Zweck haben wir die „Energy Bikes“: Durch kräftiges (und gleichmässiges) in die Pedale treten, produzieren die Jugendlichen ihren „ganz eigenen Strom“ und können damit beispielsweise Lampen zum Leuchten bringen oder einen Stabmixer für Milchshakes betreiben. Bei den Lampen spüren sie zudem „hautnah“ den Unterschied zwischen einer modernen LED-Birne und einer ineffizienten Glühbirne.

Fürs leibliche Wohl kommt ebenfalls die Sonne zum Einsatz: Im Parabolspiegel können die Jugendlichen ohne Mehraufwand, dafür aber ohne Strom und Gas, ein feines Mittagessen zubereiten. Auch Kuchen oder Pizza aus dem Solarofen schmecken köstlich und überzeugen jeden Gourmet.

Um auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Anwohner in die Woche mit einzubeziehen, veranstalten wir jeweils ein Abschlussevent, an dem die Jugendlichen ihr erlerntes Wissen und ihre geleistete Arbeit präsentieren können.