Wasser ist Leben – doch die Verschmutzung der Wasserressourcen ist in vielen Teilen der Welt eines der grössten Umweltprobleme. Die Klimaerwärmung und Übernutzung verschärfen das Problem: Wasser wird immer knapper. Was übrig bleibt, muss umso mehr geschützt werden. Weltweit verschmutzen unzählige Fabriken dieses Lebenselixier. Die Industrie-Gifte belasten unser Trinkwasser und schädigen die menschliche Gesundheit sowie die Umwelt. Greenpeace will dafür sorgen, dass die weltweit tätigen Konzerne und ihre Zuliefererfirmen im Norden wie im Süden auf eine nachhaltige, saubere Produktion umsteigen.


Abwasser-Leitung

Aus dieser Leitung in der Nähe des Kohlekraftwerks Patnów in Polen tritt verschmutztes Wasser aus.
© Greenpeace / Steve Morgan

Die industrielle Wasserverschmutzung ist eine der grössten Gefahren für die Wasserqualität: Wenn industrielle Schadstoffe einmal in die Umwelt entlassen werden, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, diese wieder aus unseren Flüssen, Seen, Meeren, Grund- und vor allem Trinkwasser zu entfernen. Viele Industrie-Schadstoffe sind «Dauergifte», die in der Natur nicht abgebaut werden, sich über die Nahrungskette anreichern, Hormon-ähnlich schon in geringsten Konzentrationen die Gesundheit von Mensch und Tier schädigen und die Umwelt dauerhaft verseuchen. Solche Schadstoffe gelangen absichtlich oder unabsichtlich über Kamine, Abwasserrohre oder Lecks während des Herstellungsprozesses aber auch während der Verwendung des Produkts und nach der Entsorgung irreversibel in die Umwelt und die Nahrungskette. Die Kosten für Mensch und Umwelt sind untragbar.

Greenpeace will diese Verschmutzung stoppen und dreckige Konzerne und ihre Zuliefererfirmen im Norden wie im Süden zu einer Gift freien, von Grund auf sauberen Produktion bewegen. Alle Menschen habe ein Recht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser, Wasser ist eine Lebenselixier und darf nicht verschmutzt werden.

Weitere Informationen www.greenpeace.org/water