Die Enttäuschung des Wochenendes: Anlässlich des Gipfels der Pazifikstaaten in Singapur wurde bekannt gegeben, dass es in Kopenhagen sicherlich zu keinem rechtlich bindenden Vertragswerk kommen werde. Zu befürchten war das ja schon lange. Trotzdem ist es erschütternd, wenn die Blindheit gegenüber dem Klimawandel und der Zynismus – hier unter amerikanischer und chinesischer Flagge – seine hässliche Fratze zeigt.

Die Enttäuschung des Wochenendes: Anlässlich des Gipfels der Pazifikstaaten in Singapur wurde bekannt gegeben, dass es in Kopenhagen sicherlich zu keinem rechtlich bindenden Vertragswerk kommen werde. Zu befürchten war das ja schon lange. Trotzdem ist es erschütternd, wenn die Blindheit gegenüber dem Klimawandel und der Zynismus – hier unter amerikanischer und chinesischer Flagge – seine hässliche Fratze zeigt.

Etwas haben Obama & Co. immerhin erreicht: Die Erwartungen für Kopenhagen könnten nun tiefer nicht sein. Jeder noch so kleine «Fortschritt» wird dann am 18. Dezember 2009 in der dänischen Hauptstadt als «Erfolg» gefeiert werden können. Die Staatsmänner und -frauen werden sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Für nichts als ein feiges Versagen. Zum Heulen!

«Jetzt erst recht!» müssen sich nun die anderen Staaten nach dem Fiasko von Singapur sagen. Brasilien zeigt, dass man tatsächlich vorangehen kann: Es kündigte eine Reduktion der CO2-Emissionen um fast 40 Prozent bis 2020 an! Nehmen wir einmal an, die Ankündigung ist ernst gemeint und wird umgesetzt, wer macht es den Brasilianern nach? Die Gelegenheit bietet sich HEUTE (und morgen!). In Kopenhagen treffen sich gerade 40 der wichtigsten Länder – dabei ist auch die Schweiz – zum offiziellen Vorbereitungstreffen. Rettet, was zu retten ist!

Gib der Erde den richtigen Dreh!
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