Der Bundesrat hat heute neue Stromverbrauchsvorschriften für Geräte in Kraft gesetzt. Er hätte es in der Hand gehabt, mehr als doppelt soviel Strom einzusparen wie das AKW Mühleberg jährlich produziert. Stattdessen erlässt er eine Energie-Verordnung, die ausgerechnet grosse Stromfresser wie Ventilatoren, Staubsauger, Wärmepumpen, und industrielle Pumpen nicht erfasst und den Schweizer Stromverbrauch um gerade mal 2 Prozent reduziert. Mit konsequenteren Vorschriften liesse sich fünf mal soviel Strom und CO2 sparen und die Rechnung der Schweizer Stromkonsumenten würde um 1 Milliarde Franken pro Jahr entlastet. Der „Effort beim Stromsparen“, wie ihn sich der Bundesrat anlässlich seines Atomausstiegsbeschlusses selber auferlegt hat, ist mit dieser Vorlage leider bisher ausgeblieben.

Der Bundesrat hat heute neue Stromverbrauchsvorschriften für Geräte in Kraft gesetzt. Er hätte es in der Hand gehabt, mehr als doppelt soviel Strom einzusparen wie das AKW Mühleberg jährlich produziert. Stattdessen erlässt er eine Energie-Verordnung, die ausgerechnet grosse Stromfresser wie Ventilatoren, Staubsauger, Wärmepumpen, und industrielle Pumpen nicht erfasst und den Schweizer Stromverbrauch um gerade mal 2 Prozent reduziert. Mit konsequenteren Vorschriften liesse sich fünf mal soviel Strom und CO2 sparen und die Rechnung der Schweizer Stromkonsumenten würde um 1 Milliarde Franken pro Jahr entlastet. Der „Effort beim Stromsparen“, wie ihn sich der Bundesrat anlässlich seines Atomausstiegsbeschlusses selber auferlegt hat, ist mit dieser Vorlage leider bisher ausgeblieben.

Mindestanforderungen an Geräte: Die Forderungen der Umweltverbände
Die 10 Bausteine zum Atomausstieg

WhatsApp
Share
Email
Tweet
Share