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Heute haben wir eine grossartige Nachricht erhalten: LEGO hat angekündigt, sein Werbeabkommen mit dem Ölkonzern Shell nicht zu erneuern. Unsere dreimonatige Kampagne, die von mehr als einer Million Menschen unterstützt wurde, hat Wirkung gezeigt! Und Shell staunt Bauklötze.Das sind fantastische Neuigkeiten für alle LEGO-Fans sowie alle Arktisschützerinnen und Arktisschützer auf der ganzen Welt. Es ist zudem ein herber Rückschlag für die Strategie von Shell, sich mit beliebten Marken zusammenzuschliessen und so sein dreckiges Image reinzuwaschen, das Shell sich unter anderem durch seine Ölbohrpläne in der Arktis erworben hat.Wie haben wir diesen Sieg für die Arktis erringen können? Blicken wir gemeinsam zurück auf fünf Höhepunkte unserer Kampagne.Noch nie hat ein Greenpeace-Video so viele Menschen erreicht Eine Figur aus der Serie «Game of Thrones», Polarfüchse und ein trauriger Eisbär – all das versinkt nach einer Ölkatastrophe in der Arktis im Öl. Trotz grosser Medienaufmerksamkeit und fast sechs Millionen Views, wurde das Video wegen «Copyright-Ansprüchen» kurzzeitig von YouTube entfernt. Dank einer Welle der Empörung wurde das Video nach 18 Stunden wieder veröffentlicht. Spielerischer Protest von Kindern

Heute haben wir eine grossartige Nachricht erhalten: LEGO hat angekündigt, sein Werbeabkommen mit dem Ölkonzern Shell nicht zu erneuern. Unsere dreimonatige Kampagne, die von mehr als einer Million Menschen unterstützt wurde, hat Wirkung gezeigt! Und Shell staunt Bauklötze.

Das sind fantastische Neuigkeiten für alle LEGO-Fans sowie alle Arktisschützerinnen und Arktisschützer auf der ganzen Welt. Es ist zudem ein herber Rückschlag für die Strategie von Shell, sich mit beliebten Marken zusammenzuschliessen und so sein dreckiges Image reinzuwaschen, das Shell sich unter anderem durch seine Ölbohrpläne in der Arktis erworben hat.

Wie haben wir diesen Sieg für die Arktis erringen können? Blicken wir gemeinsam zurück auf fünf Höhepunkte unserer Kampagne.

Noch nie hat ein Greenpeace-Video so viele Menschen erreicht

 
Eine Figur aus der Serie «Game of Thrones», Polarfüchse und ein trauriger Eisbär – all das versinkt nach einer Ölkatastrophe in der Arktis im Öl. Trotz grosser Medienaufmerksamkeit und fast sechs Millionen Views, wurde das Video wegen «Copyright-Ansprüchen» kurzzeitig von YouTube entfernt. Dank einer Welle der Empörung wurde das Video nach 18 Stunden wieder veröffentlicht.

Spielerischer Protest von Kindern

 
Die jüngsten Fans von LEGO haben sich dem Thema angenommen: Dutzende Kinder haben gigantische, in der Arktis beheimatete Tiere aus LEGO-Steinen gebaut – direkt vor dem Eingang des LEGO-Hauptsitzes in London. Ihr spielerischer Protest richtete sich gegen die Partnerschaft ihres Lieblings-Spieleherstellers mit einem Ölkonzern, der plant, in der Arktis nach Öl zu bohren.

Weltweite Proteste

 
Von Hong Kong über Paris bis nach Buenos Aires protestierten kleine LEGO-Figürchen aufgebracht gegen die Unternehmensführung von LEGO. Sie kritisierten die Partnerschaft mit Shell. Zahlreiche LEGO-Figürchen haben berühmte Protestaktionen bei bekannten Sehenswürdigkeiten nachgestellt, und die Proteste verbreiteten sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Welt.

Aktion in Legoland

 
Kleine LEGO-Aktivistinnen und -Aktivisten protestierten wagemutig an einer Shell-Tankstelle im LEGOLAND in Billund, Dänemark.

Eine Million Menschen erheben ihre Stimme

In nur drei Monaten haben über eine Million Menschen LEGO in Emails aufgefordert, den Deal mit Shell zu beenden. Die grosse Anzahl Unterschriften in kurzer Zeit zeigt die unglaubliche Stärke und unaufhaltsame Kraft unserer weltweiten Bewegung.

Wir sind überglücklich, dass sich LEGO schliesslich entschieden hat, das Richtige zu tun. Es ist ein riesiger Sieg für die Millionen von Menschen weltweit, die LEGO aufgefordert haben, die Partnerschaft mit Shell zu beenden. Sie wollten verhindern, dass sich Shell weiterhin als verantwortungsbewusste und fürsorgliche Firma aufspielen kann, obwohl der Konzern plant, das Wegschmelzen des arktischen Eises auszunutzen, um nach mehr Öl zu bohren.

Shell will sich hinter anständigen und beliebten Marken verstecken, um sein Ansehen zu wahren – vor allem weil die Opposition gegen Ölbohrungen in der Arktis stetig wächst. Shell geht deshalb Partnerschaften mit Museen, Kunstgalerien, Musikfestivals und Sportveranstaltern ein. Die Ankündigung von LEGO ist ein wichtiger Schritt, um das Versteckspiel von Shell zu beenden. Tak LEGO!

Jetzt, da LEGO seinen Deal mit Shell beendet, ist es höchste Zeit, dass der Ölgigant die Arktis in Ruhe lässt. Doch dieser hat kürzlich angekündigt, im Jahr 2015 in der Arktis weiter nach Öl zu bohren. Gleichzeitig ist die arktische Eisdecke so dünn wie noch nie zuvor gemessen. Die Zeit, die Arktis zu schützen, rennt uns davon. Wir müssen dringend etwas unternehmen! 

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