Das Greenpeace-Segelschiff Anna hat die letzte Station seiner Peaceful Energy Tour im Mittelmeerraum erreicht: Ägypten. Die Greenpeace-Energieexperten an Bord der Anna wollen in Kairo und Alexandria auf die Gefahren aufmerksam machen, die dem nordafrikanischen Land durch den Klimawandel drohen.


© Greenpeace

Zürich/Alexandria. Geplant ist ein einwöchiger
Aufenthalt. Politiker, Bauern und Unterstützer in Kairo und
Alexandria sind eingeladen, sich eine Ausstellung zu den Folgen des
Klimawandels auf der Anna anzusehen. Greenpeacer stehen für Fragen
und Diskussionen bereit.

Ägypten ist in Afrika und der arabischen Welt
führend beim Einsatz Erneuerbarer Energien. Aber es muss auch mit
dramatischen Folgen durch die Klimaerwärmung rechnen. Das gilt
besonders für die Menschen im Nildelta. Klimaforscher warnen, dass
der Nil bis zum Ende des Jahrhunderts 75 Prozent seines Wassers
verlieren könnte. Das Nildelta dagegen könnte durch das Ansteigen
des Meeresspiegels zu 20 Prozent überflutet werden.