Greenpeace hat die Urwaldrettungsstation in Lappland zusammengeräumt, nachdem ein zwischenzeitlicher Einschlagstopp ausgesprochen wurde. Die Umweltorganisation sucht weiterhin das Gespräch mit den Firmen, welche Holz, Papier oder Zellstoff in Finnland kaufen.


© Schmutz / Greenpeace

Zürich. Diese Firmen sollen Finnland öffentlich aufrufen, für ihre Produkte keinen Urwald zu roden. Denn immerhin gelangen jährlich ca. 180’000 Tonnen Zellstoff und Papierprodukte aus Finnland in die Schweiz. So ist etwa der Medienkonzern Ringier einer der weltweit grössten Käufer von finnischem Papier. Das Unternehmen hat daher Möglichkeiten, die finnische Holzindustrie zum Umdenken und damit den nachhaltigen Schutz des Urwaldes in Lappland zu bewegen.

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