Mit Bildern lassen sich manche Geschichten besser erzählen als mit Worten. Das vergangene Jahr bot zahlreiche Möglichkeiten für inspirierende Bildgeschichten. Die besten davon findest du in diesem Beitrag.

2022 war für viele von uns ein weiteres schwieriges Jahr. Die Welt versuchte, zur Normalität zurückzukehren, aber die Bedeutung von Normalität hat sich für viele verändert. In diesem Jahr erlebten wir die Wucht der Natur in all ihrer Stärke. Rekordverdächtige Hitzewellen in Europa, Afrika, Amerika und China verursachten Waldbrände, Dürren und Todesfälle und liessen Seen und Flüsse auf der ganzen Welt austrocknen. Pakistan erlebte die schlimmsten Überschwemmungen aller Zeiten, die ein Drittel des Landes überfluteten und 33 Millionen Menschen betrafen.

Wir leben in einer Klimakrise. Wir müssen jetzt schnell und mutig handeln, wenn wir den Planeten für künftige Generationen retten wollen. Mit der Willenskraft von Aktivist:innen und Freiwilligen können wir immer noch etwas bewirken und unsere Regierungen dazu drängen, dringend nötige Massnahmen für das Überleben der Menschheit zu ergreifen.

Diese Bilder sind nur eine kleine Auswahl und zeigen den Mut der Menschen, die aktiv werden. Sie vermitteln Hoffnung und inspirieren uns für den anhaltenden Kampf für die Menschen und den Planeten.

Greenpeace Indonesien veranstaltet eine Chasing The Shadow (CATS) Fahrradtour von Jakarta nach Bandung, Semarang, Surabaya und zum Abschluss nach Bali, um die Auswirkungen der Klimakrise in Indonesien zu dokumentieren. Die erste Etappe führt von Jakarta in die Stadt Bandung. © Veri Sanovri / Greenpeace
In ganz Europa finden Proteste statt, um die Abholzung zu stoppen. Mehrere Organisationen fordern als Teil der #Together4Forests-Koalition die EU und die EU-Minister auf, die EU-Gesetzgebung zur Verhinderung der Abholzung zu verbessern. In Schweden findet die Demonstration in Muonio Sameby in der Gemeinde Pajala statt, einem samischen Dorf, das stark von der Abholzung durch intensive Forstwirtschaft betroffen ist. © Jason White / Greenpeace
Anlässlich des G7-Gipfels in Elmau protestieren 10 Greenpeace-Aktivist:innen auf dem Waxenstein bei Garmisch-Partenkirchen. Am Hang brennt ein Bergfeuer in Form eines Friedenszeichens mit einem Durchmesser von 60 Metern. Auf Transparenten fordern sie: «G7: Exit Fossils, Enter Peace» und «G7: Stop Gas, Oil and Coal Now». Aus Feuer geformte Bilder auf den Berggipfeln sind im Alpenraum eine Tradition zur Sommersonnenwende, die bis ins Mittelalter zurückreicht. © Bernd Lauter / Greenpeace
Bessie Byrne, Kampagnenleiterin von Greenpeace Australia Pacific, schnorchelt am Great Barrier Reef und macht auf den Zusammenhang zwischen fossilen Brennstoffen und Korallensterben aufmerksam. © Greenpeace / Grumpy Turtle / Harriet Spark
Emma Thompson an Bord der Greenpeace Rainbow Warrior in Venedig unterstützt die Europäische Bürgerinitiative (EBI) für ein Verbot von Werbung und Sponsoring für fossile Brennstoffe in der Europäischen Union und hält ein Transparent gegen Greenwashing hoch. Wenn die Petition innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften sammelt, ist die Europäische Kommission verpflichtet, auf den Vorschlag zu reagieren. © Greenpeace / Lorenzo Moscia
Greenpeace-Aktivist:innen demonstrieren im Fehmarnbelt in einem Schlauchboot gegen Ölimporte aus Russland, die zur Finanzierung von Putins Krieg in der Ukraine beitragen. Die Aktivist:innen malen»OIL IS WAR» auf die Seite des Tankers «Stamos», der Rohöl aus dem russischen Ostseehafen Ust-Luga nach Rotterdam liefert. © Axel Heimken / Greenpeace
Die Klimaseniorinnen legen riesige Pflaster auf die neu freigelegte Erde zwischen den schmelzenden Gletschern Scex Rouge und Tsanfleuron, um gegen die Untätigkeit der Schweizer Regierung in Bezug auf den wachsenden Klimanotstand und seine Auswirkungen auf die Gesundheit zu protestieren. © Matthias Lüscher / Greenpeace
Ein indonesischer Greenpeace-Aktivist hält ein Banner mit der Aufschrift «Diese Maschine bekämpft den Klimawandel» während einer Gedenkveranstaltung zum Weltfahrradtag und zum Weltumwelttag in Jakarta. Tausende von Radfahrer:innen aus den «Bike To Work»-Gemeinschaften nahmen an den Kundgebungen teil. © Jurnasyanto Sukarno / Greenpeace
Don’t Gas Africa-Veranstaltung während der COP27. Die Aktivist:innen fordern ein Ende der durch fossile Brennstoffe verursachten Energie-Apartheid in Afrika. Sie bitten darum, kosteneffiziente, saubere, dezentralisierte und erneuerbare Energie zu verbreiten, um die Energieausgrenzung zu beenden und die Bedürfnisse der Menschen in Afrika zu berücksichtigen. © Marie Jacquemin / Greenpeace