In den vergangenen zwei Wochen haben die Greenpeace-Aktivisten an Bord der «Esperanza» alles menschenmögliche unternommen, um das Bohrschiff Stena Carron zu stoppen. Trotzdem hat es seinen Kurs richtung Lagavulin-Ölfeld wieder aufgenommen, das 200 Kilometer westlich der Shetland-Inseln liegt. Hier sollen neue Ölquellen in der Tiefsee erschlossen werden – sechs Monate, nachdem Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko die wohl grösste Ölkatastrophe überhaupt verursachten.Heute könnte die britische Regierung dem Ölkonzern Chevron nun die Bewilligung erteilen, mit diesen neuen gefährlichen Tiefseebohrungen zu starten.

In den vergangenen zwei Wochen haben die Greenpeace-Aktivisten an Bord der «Esperanza» alles menschenmögliche unternommen, um das Bohrschiff Stena Carron zu stoppen. Trotzdem hat es seinen Kurs richtung Lagavulin-Ölfeld wieder aufgenommen, das 200 Kilometer westlich der Shetland-Inseln liegt. Hier sollen neue Ölquellen in der Tiefsee erschlossen werden – sechs Monate, nachdem Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko die wohl grösste Ölkatastrophe überhaupt verursachten.

Heute könnte die britische Regierung dem Ölkonzern Chevron nun die Bewilligung erteilen, mit diesen neuen gefährlichen Tiefseebohrungen zu starten.

Chevron will in knapp 1600 Metern Tiefe bohren. Das ist sogar noch weit tiefer als die BP-Bohrungen, die im Golf von Mexiko zum verheerenden Unfall führten. Das sensible Ökosystem der Region Lagavulin, das Delphine und andere Lebewesen beheimatet, würde bei einem Ölunglück zerstört. Und das Umwelt-Assessment, das Chevron vorlegte, ist völlig untauglich.

Die Crew der Esperanza braucht darum dringend Ihre HIlfe, um direkt Druck bei der britischen Regierung zu machen: die Tiefseebohrungen müssen gestoppt werden! Unsere Kollegen von Greenpeace UK haben ein Mailformular vorbereitet, welches Sie nur noch mit Ihren Angaben ergänzen müssen und welches direkt an den britischen Energieminister gesendet wird:

Schreiben Sie bitte Energieminister Chris Huhne und verlangen Sie von ihm, Chevron die definitive Bohr-Bewilligung zu verweigern.

Drücken Sie bitte Ihre ganz persönliche Sorge gegenüber dem britischen Energieminister aus. Er hat es jetzt in der Hand!

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