Im kilometerlangen Osterstau am Gotthard konfrontiert Greenpeace die AutomobilistInnen mit ihrem Mobilitätsverhalten. «So nicht – Klimaschutz jetzt!» steht auf dem riesigen, von KletteraktivistInnen befestigten Transparent an der Brücke über der Reuss. Denn der Verkehr ist in der Schweiz die wichtigste Einzelquelle für das Treibhausgas CO2 und damit den menschgemachten Klimawandel, der den sensiblen Alpenraum besonders trifft.


© Würtenberg / Greenpeace

Zürich/Gotthard. Greenpeace ist über den klimapolitischen Bundesrats-Entscheid vom Mittwoch schockiert. Die Umweltorganisation fordert die nach Gesetz maximal mögliche CO2-Abgabe – auch auf Treibstoffen – und schnelle Schritte hin zu einer umwelt- und klimaverträglichen Mobilität. Nur so werden internationale Klima-Versprechen eingehalten.