Die Vorwürfe an die beiden Aktivisten sind absurd: Selbst wenn solche Bohrlöcher gemacht worden wären, könnten diese bei einem meterdicken Betongebäude nie von sicherheitsrelevanter Bedeutung sein.

Auf Fotos ist zu sehen, dass das Gebäude bereits mit tiefen Rissen versetzt ist. Ausserdem zeigt ein Blick auf das AKW Beznau deutlich, dass die Axpo selbst Löcher in der Aussenhülle des Kraftwerks gemacht hat. Wenn Bohrlöcher gefährlich wären, müsste das ganze Atomkraftwerk konsequenterweise sofort abgeschaltet werden.

Die Vorwürfe an die beiden Aktivisten haben einen politischen Charakter: Es wird versucht, mutige Aktivisten, die auf die alterungsbedingten Risiken des AKW Beznau aufmerksam machten, mundtot zu machen. Das AKW Beznau ist das älteste AKW der Welt und soll gemäss Axpo über 15 Jahre weiterbetrieben werden.

 

Für weitere Auskünfte:

Lilla Lukacs, Communications Manager, Tel: 079 861 37 92