In Rahmen der Aufarbeitung der Greenpeace-Aktion anlässlich des Spiels FCB-Schalke 04 vom 1. Oktober haben der FCB und Greenpeace eine Lösung gefunden: Der FCB kommt für die Busse der UEFA selber auf. Greenpeace spendet einen namhaften Betrag einem Kinderheim in Rumänien.

Am 1. Oktober seilten sich Greenpeace-Aktivisten während des UEFA Champions League-Spiels FC Basel 1893 vs. Schalke 04 vom Dach des Stadions St. Jakob in Basel ab und protestierten mit einem Transparent zum Schutz der Arktis. Das Spiel wurde einige Minuten unterbrochen.

Der FCB ist in Folge der Greenpeace-Aktion von der UEFA zu einer Geldbusse von 30‘000 Euro verurteilt worden. Die UEFA machte in ihrer Begründung den FCB als Veranstalter des Spiels für die Protestaktion der Umweltschutzorganisation verantwortlich.

Die Aktion war nicht gegen den FCB gerichtet, sondern gegen eine dritte Organisation. Greenpeace bedauert deshalb, dass dem FCB durch die Aktion Schaden entstanden ist und der Verein mit einer Busse belegt wurde. Deshalb haben nun Gespräche zwischen FCB und Greenpeace stattgefunden. Es wurde eine sympathische und sinnvolle Lösung gefunden, wie die Umweltorganisation im Sinne des FCB für die Folgen der Aktion Verantwortung übernehmen kann:

Greenpeace spendet einen namhaften Geldbetrag an das Kinderheim Verseni in Rumänien (Provinz Iasi), mit dem der FC Basel 1893 seit geraumer Zeit verbunden ist. Das Geld wird vom Kinderheim für Verbesserungen an der Infrastruktur (Küche, Materialmagazin) eingesetzt.

Über weitere Details der Vereinbarung, namentlich auch die Höhe der Summe, die Greenpeace spendet, haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

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