Was haben der Basler Bischof Felix Gmür, Sängerin Stefanie Heinzmann und Profiboxer Arnold the Cobra gemeinsam? Sie engagieren sich aus ihrem ganz persönlichen Grund für eine fortschrittliche Klimapolitik. Und sie unterstützen Greenpeace und die Klima-Allianz dabei, die Schweizer Bevölkerung am 28. und 29. November auf die Strasse zu bringen.

Was haben der Basler Bischof Felix Gmür, Sängerin Stefanie Heinzmann und Profiboxer Arnold the Cobra gemeinsam? Sie engagieren sich aus ihrem ganz persönlichen Grund für eine fortschrittliche Klimapolitik. Und sie unterstützen Greenpeace und die Klima-Allianz dabei, die Schweizer Bevölkerung am 28. und 29. November auf die Strasse zu bringen.

Zürich, Bern, St. Gallen, Genf, Lugano und Luzern sind in gut vier Wochen Teil der möglicherweise grössten weltweiten Umwelt-Demo aller Zeiten:

Mach mit!

Zum Start der Uno-Klimakonferenz in Paris geht die Bevölkerung auf die Strasse, weil der Klimawandel alles gefährdet, was wir lieben. In der Schweiz stellen sich Prominente aus Kultur, Sport, Kirche und Wirtschaft hinter das Anliegen. Und auf der ganzen Welt demonstrieren Hunderttausende, damit die Delegierten und Politiker in Paris nicht vergessen, worum es geht: um unsere Zukunft, die Gesundheit unserer Kinder und um alles, was wir lieben.

Am Klima-Aktionstag in der Schweiz zeigen Unterstützerinnen und Unterstützer mit einem Herz, warum sie gegen die Klimaerwärmung kämpfen. Die Klimaerwärmung gefährdet unsere Lebensgrundlagen: Vom Kaffee über den Wald bis zur Freiheit und Gesundheit. Darum kann die Klimerwärmung niemandem egal sein. Mit den fünf grossen Klima-Allianz-Anlässen in Zürich, Bern, St. Gallen, Genf (alle 28.11.) und Lugano (29.11.) zeigt die Schweiz volle Präsenz am Global Day of Action, der zur grössten Umwelt-Demonstration der Geschichte werden soll. Der Welt-Hauptanlass ist am Sonntag (29.11.) in Paris.

 

Wenn nicht die Schweiz, wer sonst?

Doch die Politik nimmt die Gefahren noch nicht ernst und verweigert die Arbeit: Die bisherigen Klimaschutz-Angebote der Länder sind laut ETH völlig ungenügend. In Paris soll nun ein globales Abkommen Realität werden, das erstmals alle Länder zu Klimaschutz verpflichtet. Die Schweiz muss für einen wirksamen Vertrag einstehen und vor allem ihre Hausaufgaben machen, fordert die Klima-Allianz. Sie vereint 60 Organisationen aus Umweltschutz, Entwicklungszusammenarbeit, Kirche, Politik und Wirtschaft.

Für eine faire Klimapolitik muss die Schweiz einen angemessenen Beitrag leisten, damit wir das Klimabudget nicht aufbrauchen und die Klimaerwärmung gefährliche zwei Grad nicht übersteigt: Die CO2-Emissionen im Inland müssen bis 2030 um 60 Prozent sinken und bis 2050 muss unser Land ganz aus den fossilen Energien aussteigen. Wie das geht, zeigt unsere Energy[R]evolution Schweiz. Zudem muss die Schweiz die Entwicklungsländer finanziell unterstützen, die wenig zur Klimaerwärmung beigetragen haben, aber besonders darunter leiden. Dies darf nicht auf Kosten der bisherigen Entwicklungszusammenarbeit gehen. Bei keinem der Punkte ist die Politik bisher auch nur annähernd auf Kurs.

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