-
Ja zur Energiestrategie 2050: ein historisches Votum für die Schweiz
Greenpeace Schweiz ist höchst erfreut über das deutliche Ja zur Energiestrategie 2050. Das Votum der Bevölkerung wird die Energiewende zusätzlich in Schwung bringen und den Atomausstieg beschleunigen. Nun gilt es, das Energiegesetz umweltverträglich umzusetzen und mit einer griffigeren Klimapolitik zu ergänzen.
-
Verschiebung von Beznau-Neustart auf Ende Juni zeigt Unzuverlässigkeit von Altreaktoren
Die Axpo hat ihren Wunschtermin für die Wiederinbetriebnahme von Beznau 1 erneut vertagt, wie auf der Transparenzplattform EEX ersichtlich ist. Zuletzt hatte der Stromkonzern den Neustart auf Ende Mai angekündigt; neu ist der 30. Juni 2017 als hypothetischer Termin angegeben. Florian Kasser, Atomexperte von Greenpeace Schweiz, kommentiert:
-
Eawag-Studie: Skandalöse Pestizidbelastung in Schweizer Fliessgewässern
Das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs Eawag hat erstmals Pestizidkonzentrationen in kleinen Fliessgewässern über längere Zeit untersucht. Die Resultate sind skandalös — wir haben es mit einem andauernden Gesetzesbruch zu tun! In keinem einzigen Fall wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität eingehalten.
-
Dakota Access Pipeline: Ablenkungsmanöver statt echter Gesprächsbereitschaft bei der Credit Suisse
Die Credit Suisse versucht offensichtlich, von ihrer Schlüsselrolle bei der Finanzierung der umstrittenen Dakota Access Pipeline abzulenken. Greenpeace Schweiz hält an ihrer Darstellung von letzter Woche fest und fordert die Credit Suisse auf, ihre Behauptungen zu belegen. Aufgrund des mangelnden Entgegenkommens der Credit Suisse haben sich Greenpeace Schweiz und die Gesellschaft für bedrohte Völker entschieden,…
-
Credit Suisse ist Geldgeber von umstrittener US-Pipeline durch Sioux-Gebiet
In der umstrittenen Dakota Access Pipeline steckt viel mehr Geld von der Credit Suisse als bisher bekannt. Greenpeace-Recherchen zeigen: Die Schweizer Grossbank hat fast 1,4 Milliarden US-Dollar investiert in das Projekt und die daran beteiligten Firmen. Damit ist die Credit Suisse mit Abstand der grösste Geldgeber der Pipeline. Greenpeace Schweiz fordert, dass die Bank die…
-
Atommüllager Würenlingen – Bewilligung erschummelt
Die Unterlagen der Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag) sind ungenügend und stimmen in wesentlichen Punkten nicht mehr mit der Rahmenbewilligung überein. Das kritisiert die eidgenössische Komission für die Sicherheit von Kernanlagen…
-
Erinnerungs- und Informationslücken im Bundesamt für Energiewirtschaft
Beim Bewilligungsverfahren für das Atommüllager Würenlingen mag sich das Bundesamt für Energiewirtschaft bloss noch dunkel an die Fakten erinnern. Dies geht aus den Stellungnahmen des Bundesamtes hervor. Pikant: Der mit…
-
Zweiter Klimagipfel (COP2) in Genf: Greenpeace und WWF verlangen eine führende Rolle der Schweiz
Vom 8. bis zum 19. Juli findet in Genf die zweite internationale Klimagipfelkonferenz statt. Die Schweiz als Gastgeberland könnte Wesentliches zum Erfolg dieser Konferenz beitragen. Greenpeace und WWF verlangen, dass…
-
Untragbare Risiken: Mühleberg stillegen
Seit heute früh besetzen AktivistInnen der Umweltschutzorganisation Greenpeace die Eingangsportale zum AKW Mühleberg. Sie fordern, dass der Altreaktor, der zurzeit in Revision ist, nicht mehr ans Netz geht. Der reparaturanfällige…
-
Kleinmütige bundesrätliche Klimapolitik
Greenpeace ist enttäuscht über den heute vom Bundesrat vorgelegten Entwurf zu einem CO2-Gesetz. Er erfüllt in keiner Weise die Kriterien für eine solidarische und zukunftsfähige Klimapolitik. Das Reduktionsziel ist zu…

