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Was sich hinter der Fleischwerbung verbirgt
Greenpeace Schweiz veröffentlicht eine Analyse der wichtigsten Kommunikationsstrategien in der Werbung für Fleisch, Milchprodukte und Eier. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Werber:innen setzen manipulative Techniken ein, um den Konsum von Tierprodukten zu legitimieren und zu steigern. Dabei wird nicht zwischen umweltfreundlichen Produkten und solchen aus Massentierhaltung unterschieden.
Diese Werbung, die zum Teil mit Steuergeldern finanziert wird, steht nicht im Einklang mit der aktuellen Klimakrise und dem massiven Artensterben. Greenpeace Schweiz fordert daher, dass sowohl steuerfinanzierte Werbung als auch Werbung der Detailhändler für Fleisch, Milchprodukte und Eier verboten werden.

Atlas der pflanzlichen Ernährung
Unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, aber auch für die unseres Planeten: Die Nahrungsmittelproduktion verursacht mehr Treibhausgasemissionen als alle Verkehrsmittel der Welt zusammen.
Unser Atlas ermöglicht es dir, eine Übersicht zu haben über Lebensmittel, die gut für dich und den Planeten sind. Ideal für die Präsentation im Klassenzimmer, in der Cafeteria oder einfach in der Küche.
Der Atlas zeigt verschiedene Lebensmittel, mit denen der Verzehr von tierischen Produkten reduziert wird, ohne auf wichtige Nährstoffe wie Eiweiss, Eisen, Zink oder Kalzium zu verzichten.
Er liefert ebenfalls eine Menge Informationen zur Nahrungsmittelproduktion, insbesondere zur Viehzucht, welche die Klimakrise beschleunigt, und enthält Rezepte, die den Übergang zu einer nachhaltigen Ernährung erleichtern.

Lecker und saisonal kochen
Um dich zu inspirieren, haben wir mit Tibits einfach nachzukochende Rezepte ausgetüftelt und stellen diese in Videoclips vor. Verwendet werden vegane, saisonale sowie vornehmlich regionale Produkte. Die Menüs sind alle mit dem Prädikat «klimafreundlich» ausgezeichnet, das heisst, sie weisen einen besonders niedrigen CO2-Fussabdruck auf.

Publikationen
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Brasilianisches Fleisch in Schweizer Supermärkten
Eine Untersuchung von Greenpeace Schweiz zeigt, dass Coop und Migros immer noch Produkte aus brasilianischem Rindfleisch anbieten – trotz ihres Engagements gegen die Entwaldung in ihren Lieferketten. Ein Produkt, das…
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Coop und Migros: Greenshifting statt Klimaschutz
Migros und Coop erreichen ihre Klimaziele nicht, wenn sie weiterhin so viel Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier verkaufen.
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Schlachthofprojekt Micarna in St-Aubin
Micarna, ein Unternehmen der Migros-Gruppe, plant einen gigantischen Geflügelschlachthof auf dem Swiss Campus for Agri & Food Innovation in St-Aubin im Kanton Freiburg.
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Migros: die nachhaltigste Detailhändlerin der Welt?
Wir haben die Nachhaltigkeitsstrategie der Migros-Gruppe in Bezug auf Umwelt und Klima und mit Fokus auf den Bereich Ernährung untersucht. Das Ergebnis: Die Migros-Gruppe hat zwar sinnvolle Ziele definiert, aber die Strategie weist grosse Lücken auf und ist zu wenig ambitioniert.
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Das grosse Schlachten – wie Migros und Coop von unserem Fleischhunger profitieren
Migros und Coop gehören im Schweizer Fleischmarkt zu den wichtigsten Akteuren in allen Bereichen – Import, Schlachtung, Verkauf und Vertretung in der Branchenorganisation Proviande. Nutzen die beiden Detailhändler diese Marktmacht…
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Eine Schweizer Studie über die Werbung für tierische Produkte
Greenpeace Schweiz veröffentlicht heute eine Analyse der wichtigsten Kommunikationsstrategien in der Werbung für Fleisch, Milchprodukte und Eier. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Werber:innen setzen manipulative Techniken ein, um den Konsum von Tierprodukten zu legitimieren und zu steigern.
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DIE WAHRHEIT HINTER DEN KULISSEN DER FLEISCHWERBUNG
In sechs europäischen Ländern hat Greenpeace untersucht, wie genau die Fleischindustrie den übermässigen Fleischkonsum ankurbelt.
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Der Futtermittel-Schwindel
Die Schweizer Fleischproduktion ist hochgradig abhängig von importiertem Kraftfutter. Die Fakten zeigen, dass Agrar- und Fleischlobby und die Politik die Realität massiv beschönigen.